Mittwoch, 16. November 2016

Kinder müssen spielen - auch Schulkinder!

Ein deutscher Hirnforscher warnt in einem Interview vor negativen Folgen für die geistige Entwicklung von Kindern, wenn diese zu wenig Zeit zum Spielen haben. BLICK

Es sei wissenschaftlich belegt, dass Spielen die Gehirnreifung von Kindern fördere. Vor allem das absichtslose, also freie und vermeintlich sinnlose Spiel unterstütze die enorm wichtige Vernetzung von Nervenzellen und Gehirnarealen. Heutzutage sei die Freizeit von Heranwachsenden aber so durchstrukturiert und verplant, dass kaum noch Raum und Muße für entspanntes kindliches Spielen bleibe.

Deshalb liebe Eltern: Lassen Sie Ihre Kinder nach der Schule ausgiebig spielen! Sie unterstützen damit deren Hirnreifung und Intelligenz - was für die Erledigung von Hausaufgaben übrigens höchst umstritten ist. Mehr Spiel, weniger Hausaufgaben bedeutet also kein Laissez-faire, sondern verantwortliche Entwicklungsförderung. Und dem Familienfrieden tut das auch noch gut.

Am besten ab und zu einfach Mitspielen!

P.S.: "Spielen" bezieht sich in diesem Fall nicht auf die Nutzung digitaler Medien sondern die Beschäftigung mit realen Objekten.

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